Ehrliches Geständnis
"Promi Big Brother"-Moderatorin Marlene Lufen packt aus: Tritt gegen Ex nach Untreue
Aktualisiert:
von Lars-Ole GrapSAT.1-Moderatorin Marlene Lufen erzählt in der neuen Folge ihres Podcasts über Treue, Lügen und Seitensprünge.
Bild: IMAGO / Gartner
Marlene Lufen hat mehrfach erlebt, wie schmerzhaft ein Seitensprung sein kann. In ihrem Podcast "M wie Marlene - Wie gelingt das Leben?" gab sie offen zu, wie impulsiv sie früher auf Untreue reagierte.
Loyalität und Grenzen in der Liebe
Heute würde die "SAT.1-Frühstücksfernsehen"-Moderatorin eine Beziehung beenden, bevor sie das Handy des Partners in die Hand nehme. Doch damals sei alles anders gewesen. "Es war das erste Mal, dass ich wusste: 'Es ist genau so, wie du befürchtet hast'", erinnert sie sich in der neuen Folge ihres Podcasts.
Ihr sei aufgefallen, dass ihr damaliger Partner Ausreden erfand oder plötzlich nicht zugänglich war. "Dann ist derjenige nicht erreichbar oder erzählt, dass er irgendwo war, und du weißt, das war nicht so." Schließlich habe sie nachgeforscht - und Gewissheit bekommen. Geschockt und nicht sicher, wie sie sich verhalten solle, habe sie sich ans Bügelbrett gestellt: "Ich weiß, dass ich mich damals ins Wohnzimmer gestellt, das Bügeleisen rausgeholt und um 7:30 Uhr gebügelt habe wie so eine Bekloppte. Ich habe versucht, meine Gedanken zu sortieren."
Als sich der Verdacht bestätigte, suchte Marlene Lufen bei einem Glas Wein das Gespräch mit ihrem Partner - auf Anraten ihres Arztes. Sie wollte ruhig bleiben: "Ich habe versucht, nicht die Furie, die super eifersüchtig wird, zu sein." Ganz gelungen sei ihr das in der Vergangenheit jedoch nicht immer. Einmal habe sie einem Ex sogar einen Tritt verpasst: "Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen, als zuzutreten." Rückblickend sagt sie: "Ich glaube, es ist das einzige Mal, dass ich sozusagen gewalttätig in meinem ganzen Leben war." Und bereuen? Tut sie nicht. "Ich finde eigentlich, der Arschtritt war wirklich verdient."
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Marlene Lufen über Gaslighting und Lügen
Besonders schwer sei für die SAT.1-Moderatorin das ständige Gaslighting gewesen: "Und [es] ist ganz schlimm, wenn jemand immer so tut, als wenn du die Irre bist und du dir was einbildest und so. Dann kommst du ja in die Rolle: Entweder beendest du die Beziehung - wer ist schon so cool, das ohne Beweis zu tun? - oder du fängst an zu schnüffeln, so wie du es gerade beschrieben hast."
Am verletzendsten sei jedoch nicht der eigentliche Seitensprung, sondern die Lügen drumherum: "Angelogen zu werden, war eigentlich noch viel verletzender als die Vorstellung, dass mein Partner mit jemand anderem in der Kiste war." Trotz der negativen Erfahrungen in der Vergangenheit ist sie heute nicht nachtragend.
Ich neige dazu, dann auch wirklich das Schöne zu sehen. Ja, und deswegen kann ich auch verzeihen.
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