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Reality-Formate lehnte er immer ab! Warum Michael Naseband jetzt bei "Promi Big Brother" einzieht

Aktualisiert:

von Lena Maier

Überraschung für die Fans: "K11"-Legende Michael Naseband bricht sein "Nie im Leben"-Versprechen und zieht als Bewohner ins Haus des großen Bruders.

Bild: Joyn/Marc Rehbeck


Jahrelang lehnte er Reality-TV ab, doch jetzt zieht Michael Naseband ins "Promi Big Brother"-Haus 2025. Im exklusiven Interview spricht der Ex-"K11"-Star mit uns über seinen Sinneswandel, seine vermeintlich größten Herausforderungen im Haus und warum er sich trotz aller Skepsis richtig auf das Abenteuer freut.

Michael Naseband: Vom Reality-TV-Skeptiker zum "Promi Big Brother"-Bewohner

Die neueste Staffel von "Promi Big Brother" ist am 4. Oktober 2025 mit dem 24/7-Livestream auf Joyn gestartet. Die Sendetermine und Sendezeiten der Liveshows sind ab 6. Oktober montags und dienstags um 20:15 Uhr sowie mittwochs bis sonntags um 22:15 Uhr in SAT.1 zu sehen. Wir haben Michael Naseband als einen der diesjährigen Bewohner:innen exklusiv vor seinem Einzug ins Haus gesprochen.

"Also eigentlich wollte ich so was ja wirklich nie machen", gesteht Michael Naseband zu Beginn unseres Interviews. Der Ex-"K11"-Kommissar war lange strikt gegen Reality-TV:

Ich hab auch mal gesagt, nein, so Reality-Formate ist mir zu assi, mache ich nicht.

Michael Naseband

Vor allem die Vorstellung, rund um die Uhr eingesperrt und unter Beobachtung zu stehen, habe ihn abgeschreckt: "Ich war mein ganzes Leben einfach nicht eingesperrt und auch nicht mein Leben lang immer unter Beobachtung. Ich weiß nicht, das kann einen schon ein bisschen verändern vielleicht."

Doch nach einer längeren TV-Pause und dem Zuspruch seines neuen Managements sieht Naseband die Sache heute ganz anders. Statt Ablehnung überwiegt inzwischen Vorfreude: "Ich habe wirklich Bock drauf. Also, wem ich das erzähle, sagt, das kann nicht sein. Ich sage: Nee, ich habe Lust drauf."


Die größten Herausforderungen warten im Haus

Trotz seiner Begeisterung ist ihm bewusst: Das Haus wird kein Zuckerschlecken. Besonders vor einem Punkt hat er Respekt: "Langeweile ist mein größter Feind, sage ich immer. Das ist so, ich muss halt immer was machen, was zu tun haben. Es gibt halt Leute, die setzen sich drei bis sechs Stunden in die Ecke, ohne zu denken. Das kann ich einfach nicht. Und deswegen glaube ich, dass das auch das Schwierigste für mich sein wird."

Seine Erfahrung als Polizist könnte ihm dabei jedoch entscheidend helfen: "Ich war ja über zwanzig Jahre bei der Polizei und da habe ich viele Stunden gearbeitet, teilweise 30 bis 40 Stunden am Stück. Und da bist du es gewohnt, auch mal nicht zu schlafen und auch mal nicht so ein geiles Essen zu kriegen."

Und nicht nur das: Durch seine langjährige Polizeikarriere hat Naseband ein scharfes Gespür für Menschen entwickelt:

Ich habe schon wirklich viel Menschenkenntnis und ich habe viele Dinge in meinem Leben erlebt, die andere Leute gar nicht auf dem Schirm haben. Das verändert einen und lässt einen mit Situationen anders umgehen.

Michael Naseband

So hat er sich auf seine Teilnahme vorbereitet

Michael Naseband setzt auf Körper und Geist: "Seitdem ich das weiß, […] da war ich schon häufiger im Fitnessstudio als sonst. Ja, in zwei Monaten holst du jetzt nicht wieder alles raus, was du die letzten zwanzig Jahre versäumt hast, aber ich bin klar, ich habe auch recht solide gelebt, wenig Alkohol getrunken und gesunde Ernährung und so."

Eine spezielle Strategie für seine Teilnahme bei "Promi Big Brother" hat er nicht: "Ich glaube nicht, dass man das mit einer Strategie gewinnen kann. Ich glaube, man kann das nur gewinnen, wenn man sich selbst ist und offen, dass die Zuschauer einen mögen. Ich glaube, die Zuschauer kennen mich schon lange aus 'K11' und in 'K11' habe ich mich auch nie verstellt, da war ich ja auch ich selbst und deswegen glaube ich, wird das ganz gut klappen."

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Gelassen trotz unbekannter Mitbewohner:innen

Über seine zukünftigen Mitbewohner:innen weiß er noch wenig: "Ich kenne Andrej Mangold, ich hatte mal eine Gaststätte in Düsseldorf gehabt und da haben wir mal ein bisschen gequatscht. Aber sonst, die anderen kenne ich nicht. Also ich kenne die meisten noch nicht mal vom Sehen, also auch nicht aus dem Fernsehen."

Konflikte fürchtet er nicht: "Ja, mein Gott, sollen sie. Also ich finde das jetzt nicht so schlimm, das gehört dazu, da es natürlich auch immer noch sehr eng im Raum ist. Bei mir ist es so, ich muss das ja nicht machen. Es gibt ja viele Leute, für die ist das ein Strohhalm, an den sie sich klammern, die das machen müssen, das ist die Motivation von fast allen. Für mich ist es halt eher so, dass ich sage, okay, das ist so ein Zusatzding. Also da kann ich dann ganz entspannt bleiben."

Vorfreude auf das Abenteuer

Trotz Respekt vor dem Haus, der Überwachung rund um die Uhr und den neuen Lebensumständen, ist Michael Naseband optimistisch: "Also, ich bin schon nicht entspannt, das wäre falsch, das bin ich nicht. Also, es ist schon eine gewisse leichte Anspannung da, weil man ja nicht weiß, was auf einen zukommt. Aber eigentlich bin ich locker und ich werde das auch ganz locker angehen."

Für Naseband ist klar: Dieses Abenteuer wird eine neue Facette seines Lebens zeigen - vom Polizisten zum TV-Star, vom Skeptiker zum Bewohner - und vielleicht auch seine Zuschauer:innen überraschen.

Michael Naseband siehst du seit Samstag, 4. Oktober, 15 Uhr rund um die Uhr im "Promi Big Brother - 24 Stunden Livestream" auf Joyn oder ab 6. Oktober 2025, montags und dienstags um 20:15 Uhr und mittwochs bis sonntags um 22:30 Uhr, täglich live in SAT.1 und kostenlos auf Joyn.

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