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"James Bond": Alle 007-Filme in chronologisch richtiger Reihenfolge
Aktualisiert:
von Martin ArnoldBis jetzt sind 25 "James Bond"-Filme erschienen. 2021 ging mit "Keine Zeit zu sterben" die Ära von Daniel Craig als fünftem Darsteller des britischen Geheimagenten zu Ende. Doch wer hat außer ihm noch die Rolle als James Bond gespielt und wie sieht die richtige Reihenfolge der Filme aus?
"James Bond": Geheimagenten-Action seit mehr als 60 Jahren
Seit seinem ersten Auftritt 1962 gehört James Bond zu den ikonischsten Figuren der Filmgeschichte. Von seinen exotischen Einsatzorten und den schönen Frauen bis hin zu den tollen Autos und abgefahrenen Gadgets – der britische Geheimagent mit der Nummer 007 weiß selbst nach 60 Jahren immer noch zu begeistern.
Das Einspielergebnis der 007-Filmreihe von über sechs Milliarden US-Dollar zementiert dabei den Fakt, dass der Nimbus um den Top-Spion, der vom Autor Ian Fleming bereits 1953 erdacht wurde, bis heute ungebrochen ist.
Fünf Darsteller verkörperten bisher James Bond in bis dato 25 Filmen. Ob Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan oder zuletzt Daniel Craig – jedem von ihnen gelang es, der Figur einen eigenen Stempel aufzudrücken.
Und bei dieser schieren Anzahl unterschiedlicher Filme und Gesichter kann es schnell passieren, dass man durcheinanderkommt. Deshalb haben wir hier alle "James Bond"-Filme aufgelistet – nach der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung sowie nach Darstellern.
Willst du mehr über die Hintergründe der "James Bond"-Reihe wissen?
Alle "James Bond"-Filme in der richtigen Reihenfolge nach Veröffentlichung
1962: "James Bond – 007 jagt Dr. No" mit Sean Connery
1963: "James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau" mit Sean Connery
1964: "James Bond 007 – Goldfinger" mit Sean Connery
1965: "James Bond 007 – Feuerball" mit Sean Connery
1967: "James Bond 007 – Man lebt nur zweimal" mit Sean Connery
1969: "James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät" mit George Lazenby
1971: "James Bond 007 – Diamantenfieber" mit Sean Connery
1973: "James Bond 007 – Leben und sterben lassen" mit Roger Moore
1974: "James Bond 007 – Der Mann mit dem goldenen Colt" mit Roger Moore
1977: "James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte" mit Roger Moore
1979: "James Bond 007 – Moonraker - Streng geheim" mit Roger Moore
1981: "James Bond 007 – In tödlicher Mission" mit Roger Moore
1983: "James Bond 007 – Octopussy" mit Roger Moore
1985: "James Bond 007 – Im Angesicht des Todes" mit Roger Moore
1987: "James Bond 007 – Der Hauch des Todes" mit Timothy Dalton
1989: "James Bond 007 – Lizenz zum Töten" mit Timothy Dalton
1995: "James Bond 007 – GoldenEye" mit Pierce Brosnan
1997: "James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie" mit Pierce Brosnan
1999: "James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug" mit Pierce Brosnan
2002: "James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag" mit Pierce Brosnan
2006: "James Bond 007: Casino Royale" mit Daniel Craig
2008: "James Bond 007: Ein Quantum Trost" mit Daniel Craig
2012: "James Bond 007: Skyfall" mit Daniel Craig
2015: "James Bond 007: Spectre" mit Daniel Craig
2021: "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" mit Daniel Craig
Abseits der offiziellen Reihe gibt es mit "Casino Royale" (1954), "Casino Royale" (1967) und "Sag niemals nie" (1983) drei weitere "James Bond"-Filme. Sie gehören allerdings nicht zum Kanon und sind im Grunde seit ihrer Veröffentlichung Objekt von Streitereien um die Filmrechte von Ian Flemings Agentenfigur.
Gibt es eine richtige Reihenfolge der "James Bond"-Filme?
Ja und nein. Grundsätzlich kann man sich fast alle "James Bond"-Filme anschauen, ohne die anderen Teile gesehen zu haben. Die einzige Ausnahme ist die Reihe von Daniel Craig. Hier bauen die Filme aufeinander auf und erzählen sozusagen eine große Rahmenhandlung, die sich über alle fünf Teile erstreckt.
Die "James Bond"-Filme vor Craig sind narrativ höchstens lose miteinander verknüpft. Neben Bond sind die einzigen wiederkehrenden Figuren folgende:
MI6-Chef:in M (gespielt von Bernard Lee / Robert Brown / Judi Dench / Ralph Fiennes)
Sekretärin Miss Moneypenny (gespielt von Lois Maxwell / Caroline Bliss / Samantha Bond / Naomie Harris)
Quartiermeister Q (gespielt von Desmond Llewelyn / John Cleese / Ben Whishaw)
CIA-Agent Felix Leiter (gespielt von Jack Lord / Cec Linder / Rik van Nutter / Norman Burton / David Hedison / John Terry / Jeffrey Wright)
Ernst Stavro Blofeld (gespielt von Anthony Dawson / Donald Pleasence / Telly Salavas / Charles Gray / John Hollis / Christoph Waltz)
Über die Jahrzehnte wechselten zwar auch ihre Darsteller, doch das geschah unabhängig von den 007-Schauspielern. So war z.B. Bernard Lee als M Vorgesetzter der Bonds Sean Connery, George Lazenby und Roger Moore.
Die einzigen narrativen Brückenschläge gibt es zwischen dem Bond-Film von George Lazenby und denen von Roger Moore. Bei Letzterem wird häufiger erwähnt, dass der Agent einst verheiratet war, seine Frau aber gestorben ist. Beides ist in "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" (1969) zu sehen, in dem Lazenby Bond verkörpert.
Die James-Bond-Darsteller und ihre Filme
Bis dato haben fünf Darsteller James Bond verkörpert. Sean Connery war der erste. Er spielte den britischen Spion von 1962 bis 1967 in fünf Filmen.
1971 kehrte Connery in die Rolle zurück, die zwischenzeitlich George Lazenby für einen einzigen Auftritt 1969 bekleidet hatte.
Von 1973 bis 1985 folgte Roger Moore. Er spielte James Bond in sieben Filmen und damit am häufigsten.
Vergleichsweise kurz war hingegen der Auftritt von Timothy Dalton, der den Agenten 007 von 1987 bis 1989 nur zweimal mimen durfte.
In seine Fußstapfen trat dann Pierce Brosnan. Der kam zwischen 1995 und 2002 auf vier Einsätze als James Bond.
2006 übernahm Daniel Craig die Rolle. Er legte sie 2021 nach fünf Filmen ab und ist damit der Bond-Darsteller, der den Spion zeitlich gesehen am längsten porträtieren durfte.