"Käthe und ich: Verhängnisvolle Liebe" heute in der ARD: Ist Christoph Schechinger auch privat ein Hundefan?

Steckbrief Christoph Schechinger

• Name: Christoph Schechinger

• Geburtstag: 26. Dezember 1985

• Geburtsort: Köln

• Wohnort: Köln

• Größe: 1,89 Meter

• Familienstand: unbekannt

• Kinder: unbekannt

Wohlfühlfernsehen mit Tiefgang

Seit Herbst 2018 läuft die Filmreihe "Käthe und ich" im Ersten. In der Regel kommen zwei Filme pro Jahr, meist im Abstand von einer Woche. Es geht um einen Psychotherapeuten, gespielt von Christoph Schechinger, der mit Therapiehündin Käthe auf dem malerisch gelegenen Familienhof an der Mecklenburgischen Seenplatte Patient:innen behandelt. Klingt nach Landschafts- und Wohlfühlfernsehen? Ist es auch aber mit Tiefgang. Die Fälle des zurückhaltenden Therapeuten und seiner mit treublauen Augen in die Kamera schauende Australian-Shepard-Hündin erzählen auf ernsthafte Weise von echten Problemen des Lebens.

2025 stehen die Filme "Ein gutes Leben" (Freitag, 19. September, 20.15 Uhr) und "Verhängnisvolle Liebe" (Freitag, 26. September, 20.15 Uhr) auf dem Programm. In der ersten neuen Folge geht es um Altersarmut, in der zweiten um die Möglichkeit einer zweiten Chance für die Liebe. Doch wer ist der Schauspieler hinter dem charmanten Therapeuten? Und wie steht er eigentlich privat zum Thema Hund?

Schauspiellehre bei Klaus Maria Brandauer und in London

Christoph Schechinger kam am zweiten Weihnachtsfeiertag des Jahres 1985 in Köln zur Welt. Seiner Familie dort und auch der Domstadt fühlt er sich bis heute eng verbunden. Trotzdem ist der 39-Jährige kein klassischer Homeboy. Wie im Schauspielberuf üblich, ist er bereits ziemlich herumgekommen. Nach der Geburt seines Berufswunsches über den Jugendclub des Schauspiels Köln ergatterte er einen Ausbildungsplatz an der renommierten Wiener Schauspielschule, dem Max Reinhardt Seminar. Dort lernte er sein Handwerk zwischen 2006 und 2010 unter anderem bei Klaus Maria Brandauer.

Danach zog es ihn nach London. Er erwarb einen Master of Arts an der Royal Central School of Speech and Drama. In der Metropole an der Themse lebte Christoph Schechinger auch einige Jahre. Als Schauspieler blieb er bisher dennoch eher der deutschen Sprache treu: Christoph Schechinger war Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus und wurde nebenbei durch Film- und Fernsehrollen bekannt: ab 2018 als Psychologe Paul Winter in "Käthe und ich" und parallel als Kriminalhauptkommissar Maximilian Murnau in der ZDF-Serie "Die Chefin", wo er mittlerweile ausgestiegen ist. Außerdem wirkte er in Produktionen wie "Bad Banks", einigen "Tatort"-Folgen, "Das Millionen Rennen" oder "Fack ju Göhte 2" mit.

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Ist Christoph Schechinger auch privat zurückhaltend?

Man könnte fast annehmen, die Rolle des zurückhaltenden Psychologen Paul Winter wurde Christoph Schechinger auf den Leib geschrieben. Der Schauspieler schützt akribisch sein Leben abseits der Kamera und verrät so gut wie nichts darüber. Man weiß nur, dass er seiner Familie nahesteht und dass er Hunde zwar sehr mag, aber keinen eigenen besitzen will, solange er als Schauspieler so viel unterwegs ist. Nachvollziehbar. Über private oder gar Liebesbeziehungen Christoph Schechingers findet sich nichts im Netz oder auf Social Media.

Der Schauspieler ist zwar auf Instagram aktiv, teilt dort aber eher mal Bilder der Zusammenarbeit mit Hündin Hoonah oder veröffentlicht Bilder von Premieren oder Film-Ensembles, mit denen er gerade gearbeitet hat. In Interviews betonte er, wie seine Therapeutenfigur auch in der Freizeit Ruhe und Natur zu lieben. Er liebäugelt sogar mit einem Rückzugsort auf dem Land, bleibt aber auch dem kölschen Lebensgefühl verbunden.