"Der Vadda" Clemens Brock kommt 2026 auf Tour
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Bild: Smile! Producing
Er ist die überzeichnete Version von dem, was viele junge Menschen jeden Morgen mit am Frühstückstisch sitzen haben: Der TikToker, Comedian und Musiker Clemens Brock poliert schon mal die Dad Jokes, zieht sich die Cargo-Hose an, lässt den Hosenstall offen – und geht 2026 in seiner besten Rolle als "Der Vadda" auf Tour.
Die bei TikTok extrem erfolgreichen Videos von Clemens Brock sind oft ebenso schmerzhaft wie lustig anzuschauen. Obwohl er eigentlich erst 1994 geboren wurde, spielt Brock die Rolle des ewiggestrigen Vaters, der den eigenen Teeanger-Kids hochnotpeinlich ist, wie kein anderer. Manchmal muss er dabei gar nicht viel mehr machen, als mit Cargo-Hose, weißen Tennissocken, offenem Hosenstall und kariertem Hemd im Augenkrebs-Farbspektrum in die Kamera zu schauen und über die heutigen Zeiten meckern.
Die meisten dürften diesen Charakter aus der eigenen Familie oder aus dem Freundeskreis kennen – und genau das sorgt dafür, dass man zugleich lachen und weinen will. Vor allem, wenn "Vadda" dann auch noch stolz einen Furz rausdrückt. Keinen von den Leisen, die den Arsch umkreisen.. Autsch, das scheint ansteckend zu sein. Aber auch das ist sein Geheimnis: Viele Männer dürften in ihm nämlich auch die im Grunde liebevoll auf die Schippe genommenen Marotten erkennen, die man selbst erst merkt, wenn die Tochter sagt: "Mensch, Papa". Oder eben: "Mensch, Vadda!".
Passend zu seiner aktuellen Paraderolle als "Vadda" ist auch die Vorgeschichte von Clemens Brock: Nicht unbedingt die Zeit als Musiker und House-Produzent, sondern sein erster Internet-Fame als "Bierfluencer", wo er mit Fake-Bierbauch Hopfen und Malz kostete und kommentierte.
Dem Wochenmagazin "Spiegel" verriet Brock vor zwei Jahren in einem ausführlichen Interview, was ihn dann auf die Rolle des "Vadda" gebracht hatte: "In meinem TikTok-Feed landete irgendwann ein Video von DaneTheGreatt, der Südstaaten-Dads aus den USA imitiert. Das fand ich urkomisch, mit diesem leicht übersteuerten Mikro und dem lauten Atmen. Und da habe ich mich gefragt: Gibt es schon jemanden, der so den deutschen Vater nachmacht?" Brock fand keine Videos dieser Art – und produzierte sie einfach selbst. Schon das zweite sei dann "eingeschlagen". Bald darauf habe er dann "bei Amazon Camp-David-Shirts und Rieker-Sandalen im Warenkorb" gehabt. "Und später kamen beim 'Vadda' immer mehr Details dazu, wie sein Stofftaschentuch und seine Lesebrille."
Clemens Brock erwähnte im Gespräch mit dem Spiegel, dass auch sein Vater eine Quelle der Inspiration für ihn gewesen sei. Er habe sogar schon oft bei seinem Vater gesessen und dessen Sprüche direkt ins Handy getippt, um sie nicht zu vergessen. Und er sei selbst Vater inzwischen, was die Rolle für ihn noch mal auf das "next Level" bringen würde. "Ich war schon immer der Klassenclown. Den Typen mit den Dadjokes spielen konnte ich daher schon vorher. Jetzt aber fühlt es sich noch einmal echter an. Wenn ich mir jetzt das Hemd und die Sandalen anziehe und meinen Sohn im Arm halte, fühle ich das so richtig."
Auf seiner Tour im kommenden Jahr wird Clemens Brock nun all seine Talente zusammenbringen. "Der Vadda" wird nicht nur ein Dad-Joke-Massaker in Birkenstock und Tennissocken, sondern auch musikalische Elemente haben – und einen Humor bringen, bei dem auch Nachwuchs-Bierfluencer im Publikum Hopfen-Durst haben werden.
Clemens Brock

Bild: Lennart Bader

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Bild: Lennart Bader

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